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Donnerstag, 1. November 2007

Entnahme einer Bodenprobe

Eine bedarfsgerechte Düngung erfordert eine genaue Kenntnis der aktuellen Versorgung des Bodens mit Nährstoffen. Eine Bodenprobe zeigt auf, ob eine Unter- oder Überversorgung mit Kalk oder Nährstoffen wie Phosphor, Kalium, Magnesium oder Stickstoff vorliegt.

Geräte:

Spaten, Löffel, Eimer, Plastikbeutel, Aufkleber, Kugelschreiber

Zeitpunkt:

von Herbst bis Frühjahr, nach der Ernte, vor der Düngung, alle zwei bis drei Jahre wiederholen

Tiefe:

bei Gemüse: 0 bis 25 cm
bei Rasen: 0 bis 10 cm
bei Obstbäumen: 0 bis 30 cm und 30 bis 60 cm

Nutzungsbereiche:

getrennt nach Gemüse, Rasen, Obst, Blumen, Moorbeetpflanzen beproben

Vorgehensweise:

Boden mit Spaten bis zur gewünschten Tiefe entnehmen; an der geraden Schnittfläche im Boden mit dem Löffel gleichmäßig Erde von unten nach oben abnehmen
Menge:10 bis 15 Einzelproben von einer Fläche im Eimer sammeln und mischen; davon rund 400 g Boden im Plastikbeutel an die Untersuchungsanstalt einsenden.

Versand:

Absender, Art der Probe; Nutzungsbereich; Untersuchungsumfang angeben, Probe abgeben oder per Post senden an:

TUM Bioanalytik Zentralinstitut für
Ernährungs- und Lebensmittelforschung
Alte Akademie 10

85350 Freising

Kosten :

Untersuchung von Bodenproben 10,00
+ Porto 00,55
+ MwSt 2,00

Summe 12,55

Die Rechnung liegt dem Analyseergebnis bei und kann per Überweisung beglichen werden.